Pro Range

Die Pro Range wurde für alle Vollblut-Zugsimulator Enthusiasten entwickelt, die eine anspruchsvolle Herausforderung suchen. Jedes Produkt wurde entwickelt, um den Spielern Wissen zu vermitteln und Unterhaltung zu bieten. Xbox Controller und HUD Oberflächen Unterstützung sind nicht automatisch enthalten und die Nutzer sollten die beiliegenden Dokumente lesen, um genau verstehen zu können, wie diese Simulation zu bedienen ist.

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Über dieses Produkt

Erleben Sie die vergangene Ära der Pacifics in Schottland und werfen Sie einen Blick auf die mögliche Zukunft, in der die 72010 wieder zum Leben erweckt wird. Dieses exquisite Pro-Range Add-On wurde von Just Trains für Train Simulator erstellt.

In der Folge der Nationalisierung der „Big Four“-Zugunternehmen Großbritanniens entstand 1948 die British Railways. Damals wurde entschieden, dass eine große Anzahl an neuen Dampflokomotiven nun nach standardisiertem Design gebaut werden sollten. Damit wurde sichergestellt, dass unterschiedliche Loktypen im ganzen Land die gleichen Ersatzteile verwenden konnten, was beträchtliche Kosten sparte im Unterhalt älterer Baureihen, die große regionale Unterschiede aufwiesen.

Robert Riddles, ehemals Lehrling bei LNWR, später Stanier-Assistent und Vizepräsident von LMS, wurde „Mitglied der Zugfahrt-Exekutive für mechanisches und elektrisches Ingenieurwesen“ bei British Railways. Riddles und seine zwei Assistenten (beide ehemalige LMS-Mitarbeiter) hatten die Aufgabe, Design und Bau der neuen Standard-Lokomotiven zu beaufsichtigen.

Die Standard-Lokomotiven sollten die besten Eigenschaften der Erfolgsloks der „Big Four“ vereinen. Mit drei ehemaligen LMS-Leuten am Steuer war aber klar, dass viele Designaspekte von LMS übernommen wurden, wie die neuen serienmäßig hergestellten Lokreihen bewiesen. Zu den gemeinsamen Merkmalen gehörten hohe Trittbretter, kegelförmige Boiler, zwei Zylinder und stromlinienförmige Führerstände. Für Expresszüge wurde die zuverlässige 4-6-2 Pacific Lok verwendet.

Eine 4-6-2 rollte im Dezember 1951 aus den Hallen von Crewe Works. Die BR Standard Class 6, oder 6MT („Mixed Traffic“) basierte hauptsächlich auf dem Vorgänger 7MT Britannia Class und war für den Einsatz im Westen Schottlands vorgesehen. Um „hoch im Norden“ erfolgreich zu sein, wurde die Standard Class 6 mit einem kleineren Boiler gebaut. Das geringere Gewicht erhöhte die Streckenverfügbarkeit. Insgesamt wurden 10 Class 6 Lokomotiven gebaut, die unter dem Namen Clan Class zusammengefasst wurden. Die letzte wurde im März 1952 fertiggestellt. Es waren weitere 15 Stück geplant, jedoch führte Mangel an Stahl zu einer Verzögerung des Auftrags. Die Veröffentlichung des Modernisierungsplans von 1955 bedeutete das Ende der Produktion der Clan-Reihe.

Die 6MT Clan Class erhielt seinen Namen, um die Züge Schottlands zu repräsentieren. Zuvor allerdings hatte die Highland Railway eine eigene „Clan Class“-Serie, die jedoch nach langjährigen Diensten nach und nach verschwanden. Jede der 6MT Lokomotiven mit Kennzeichnungen von 72000 bis 72009 wurde nach einem schottischen Clan benannt: Buchanan, Cameron, Campbell, Fraser, MacDonald, MacGregor, MagKenzie, MacKintosh, MacLeod und Steward. Fünf dieser Namen wurden bereits bei älteren Highland-Loks verwenden. Der zuvor erwähnte Plan sah bereits die Namensgebung für die zukünftigen Clan Class Loks vor. Fünf davon wären allerdings keine wirklichen „Clans“ gewesen, da sie für den Einsatz in der Southern Region vorgesehen waren.

Bezüglich der Leistung und Zuverlässigkeit im Dient hatte die Clan Class einen umstrittenen Ruf. Diejenigen, die in der Handhabung geschult waren, hatten keine Probleme mit der Leistung. Die Flotte konnte alle Aufgaben bewältigen, für die sie vorgesehen waren. Allerdings hatten viele Mannschaften rund um Carlisle und Glasgow, wo die Clans hauptsächlich zum Einsatz kamen, Mühe mit dem Modell. Mit ein Grund war die geringe Anzahl an Loks, die effektives Training schwierig gestaltete. Im Jahre 1958 ergab ein landesweiter Vergleich, dass die Clans ähnliche Leistungsmerkmale erbrachten, unabhängig vom Einsatzort, jedoch führte die unverkennabre Ähnlichkeit zur Britannia Class zu Verwirrung. Die Clan Class wurde oft für Class 7 Einsätze eingesetzt, die mehr Leistung erforderten, was natürlicherweise zu Verspätungen führte und die Clans in Verruf brachte. Manche behaupteten gar, dass dieses Modell ein Fehlschlag war.

Trotz Ansichten des Managements und dem Fehlen von Gelegenheiten, die Flotte zu verbessern, genoß die Clan-Reihe viel Ausstrahlung und Charakter – sofern korrekt bedient. In vielerlei Hinsicht erbrachten die Clans zuverlässige Dienste als standardisierte Mehrzwecklokomotive.

Wie bei allen BR Standard Class Modellen der Fall ist, bedeutete das Ende des Dampfzeitalters, dass viele Loks lange vor der eigentlichen Betriebslebensdauer außer Dienst gestellt wurden. Die Clans waren diesbezüglich keine Ausnahme. Die älteste Lok wurden lediglich 14 Jahre lang im Bahnbetrieb eingesetzt. Da nur 10 Stück überhaupt im Einsatz waren, wurden sie ziemlich schnell aus dem Betrieb genommen. Die letzte Lok wurde im August 1966 verschrottet.

Allerdings gibt es ein Licht am Ende des Tunnels für die Clan Class. Vor einigen Jahren begann die Standard Steam Locomotive Company damit, die damals als 11. der Reihe geplante Lokomotive mit dem Kennzeichen 72010 Hengist zu bauen. Diese Lokomotive war ursprünglich als eine von fünf Loks für die Southern Region geplant und hätte ein erfülltes Betriebsleben entlang der Kent Coast gehabt. Mit etwas Glück wird die 72010 eines Tages fertiggestellt, um die Clan Class wieder ins Leben zu rufen. Gleichzeitig wäre dies auch die 1000ste BR Standard Lokomotive der Geschichte.

Die BR Standard Class 6 umfasst alle zehn benannten 4-6-2 Pacific Lokomotiven in grüner BR Brunswick-Lackierung, in sauberer, benutzer und verwitterter Ausführung. Sie kommen mitsamt Standard BR1 Tender. Die Sammlung beinhaltet auch die derzeit im Bau befindliche 11. Lok, die 72010 Hengist, die mitsamt moderner Sicherheitsvorkehrungen und modernem BR1B Tender geliefert wird. Hinzu kommen Mk1 Wagen in den Ausführungen First Open, Tourist Standard Open und Brake Standard Open in BR-Lackierung.

Inbegriffen ist eine Auswahl an Karriere-Szenarien, bei denen Sie die BR Standard Class 6 auf der Western Lines of Scotland Strecke zum Einsatz bringen, sowie eine Vielzahl an Zugverbänden für das „Schnelle Spiel“, um die Class 6 überall, wo sie wollen, einsetzen zu können!

Enthaltene Szenarien

• The Boat Train
  
• School Special
  
• Up Thames Clyde Express

Bitte beachten Sie: Das Western Lines of Scotland Route Add-On muss separat erworben werden, um die Szenarien, die in diesem Add-On enthalten sind, spielen zu können.

Weitere Szenarien sind online im Steam Workshop und im Spiel erhältlich. Die Szenarien des Train Simulator Steam Workshops, die viele weitere spannende Spielstunden garantieren, sind kostenfrei und einfach herunterzuladen. Szenarien werden täglich hinzugefügt. Legen Sie los und testen Sie sie noch heute!

Klicken Sie hier für weitere Steam Workshop Szenarien.

Hauptmerkmale

• Alle 10 benannten 4-6-2 Pacific Lokomotiven, in sauberer, benutzter und verwitterter grüner BR Brunswick-Lackierung mitsamt Standard BR1 Tender.
  
• Beinhaltet die elfte, im Bau befindliche Lok 72010 Hengist, voll ausgestattet mit modernen Sicherheitsvorkehrungen und modernem BR1B Tender.
  
• BR Mk1 Wagen in den kastanienbrauner & Southern Railways-grüner Lackierung (BSO, FO & TSO)
  
• Extensive Lokomotiven- und Tendereinrichtungen geben ein authentisches Gefühl für die echte Lokomotive wieder
  
• Einstellung für Warm und Heiß-Modus
  
• Akkurate Dampfkessel- und Überhitzer-Simulation
  
• Einsatzfähige Schnarch- und Unterdruckbegrenzungsventile
  
• Realistische Simulation für Regler, Fahrtrichtungswender und Bremsen
  
• Alles authentisch: Luftdruckbremse, Radschlupf, Schleudern, Wasserständsanzeigen, Initialzündung und viel, viel mehr
  
• Detailliertes Benutzerhandbuch
  
• 3 fesselnde Szenarien für die Western Lines of Scorland Route (separat erhältlich):
  
• Kompatibel zum „Schnellen Spiel“
  
• Downloadgröße: 107,3 MB