Dieses Produkt benötigt zum Spielen die Steam-Version des Hauptspiels Train Simulator Classic 2024.

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Ausgeglichen (57) - 40 % der 57 Nutzerrezensionen für dieses Spiel sind positiv.
Veröffentlichung:
30. Nov. 2016
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Train Simulator: BR Class 150/1 DMU Add-On kaufen

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Über dieses Produkt

Diese hoch detaillierte Nachbildung mit typischen Steuerungen und Führerstandsfunktionen versetzt Sie auf den Fahrersitz einer der ikonischsten Dieseltriebwagen Großbritanniens und ist nun für Train Simulator erhältlich.

In den 1980er Jahren betrieb British Rail immer noch eine riesige Flotte an alten Dieseltriebwagen, die aus der Mitte der 1950er Jahre stammten und auf Großbritanniens Überlandstrecken und dem nicht-elektrifizierten Netz im Einsatz waren. Natürlich war unter diesen alternden Einheiten eine beträchtliche Anzahl an Einheiten, die dringend ersetzt werden mussten, da ihre Langsamkeit und die ungeeigneten Innenausstattungen den Anforderungen der Zukunft nicht mehr gewachsen waren. Die Lösung bestand darin, einige der älteren Einheiten, die einem gewissen Standard entsprachen und bei denen sich eine Modernisierung und Anpassung des Innenraums lohnte, zu behalten und den Rest durch brandneue Dieseltriebwagen der zweiten Generation zu ersetzen.

Zwei separate Gruppen von Dieseltriebwagen sollten als erste die ländlichen Bahnstrecken modernisieren. Die erste war die ständig kontrovers diskutierte „Pacer“-Serie, die im Grunde nur auf Schienen verlegte Busse beinhaltete. Diese waren für Kurzstrecken gedacht, während die „Sprinter“ die Langstreckenfahrten für sich beanspruchen sollten.

Abgeleitet aus den Wagenkästen der Mk3, wurden die neuen Prototypen der Sprinter als Class 150 klassifiziert und als 150001 und 150002 gekennzeichnet. Sie wurden 1984 von BREL in York als 3-teilige Züge gebaut, um zu testen, welcher Motor und welcher Getriebetyp für die Fahrt am besten geeignet war. 150001 wurde mit einem Cummins-Motor und einem hydraulischen Voith-Getriebe ausgerüstet, während 150002 einen Motor von Rolls Royce (später Perkins) sowie ein selbstschaltendes, mechanisches Getriebe erhielt.

Versuche und ausgiebige Tests begannen an dem Prototyp-Duo im Railway Technical Centre in Derby. Anschließend wurden die Triebwagen in den Plandienst auf die Matlock-Nebenstrecke gebracht, wo sie vorläufig eingesetzt wurden. In den folgenden Jahren wurden die Einheiten weiter getestet und eingesetzt, um herauszufinden, wie sie sich auf den verschiedenen Plandienststrecken verhielten, aber auch, um die neue Einheit im ganzen Land zu bewerben. Städte wie Manchester, Birmingham und Aberystwyth, um nur einige zu nennen, sollten alle die neue Class 150 zu sehen bekommen, zumindest ab und zu. 150001 wurde auch die Ehre zu teil, unter dem großen Bogendach von St. Pancras ausgestellt zu werden. Allerdings sah der Bahnhof 1984 anders aus, wenn man ihn mit heute vergleicht. Weitere Testgebiete umfassten die Walisischen Täler, Glasgow und Inverness.

Nachdem die Tests an beiden Prototypen endeten, wurde deutlich, dass 150001 wesentlich zuverlässiger als 150002 war, deren Rolls Royce-Motoren und selbstschaltendes Getriebe sich als weniger zufriedenstellend erwiesen. 150001 war also die eindeutige Wahl für eine Aufnahme der Serienproduktion, jedoch wurde das Konzept eines 3-teiligen Zugs nicht weiterverfolgt. Die Entscheidung bezüglich der 150002 bedeutete allerdings nicht das Ende. Die 002 wurde zur Class 154 und, nach weiteren Modifikationen, wurde sie schließlich verwendet, um daraus die Class 158 „Express Sprinter“ zu entwickeln. 154002 wurde schließlich zu einer normalen Class 150 zurückgebaut und verkehrt heute, zusammen mit ihrer Schwester 150001, auf der Pendelstrecke nach Reading.

Die erste Fertigungsvariante der Class 150, die Class 150/1, war nahezu identisch mit dem Prototypen. Der einzige große Unterschied bestand aus dem Wegfall des mittleren Wagens. Insgesamt wurden 50 Class 150/1 Dieseltriebwagen für die Regional Railways-Sektion von BR bestellt und diese wurden 1986 in den Dienst gestellt. Unter Regional Railways wurde die Class 150/1-Flotte hauptsächlich in und um Manchester und Birmingham herum genutzt, aber mit der aufkommenden Privatisierung wurde sie auch von der Hauptstadt an die Küste hin eingesetzt.

Mit Beginn der Konzessionen übernahm Angel Trains die Class 150/1 und leaste sie an Silverlink, North Western Trains & Central Tains. Durch die vielen verschiedenen Betreiber fanden sich die 150er über ihre gesamte Lebensspanne in einer Vielzahl von farbenfrohen Lackierungsvarianten wieder. Heute betreibt die Great Western Railway die zweitgrößte Flotte an Class 150/1 Dieseltriebwagen, 17 insgesamt. Dagegen betreibt Northern 28 Züge und London Midland 3 Einheiten. GWR erhielt ihre Flotte aus Beständen vorheriger Betreiber, die Einheiten wie die Class 172 übernahmen.

In der Folge der Umbenennung von First Great Western zu Great Western, ist die einzige Class 150 ohne Durchgang zwischen den Wagen der modernisierte Prototyp 150001. Alle anderen heute fahrenden Class 150/1 erstrahlen immer noch in ihrer kühnen „Plain Blue“-Lackierung und es ist eher unwahrscheinlich, dass sie während ihres Einsatzes bei GWR noch eine neue Lackierung erhalten werden. Die Class 150/1-Flotte wird von GWR im Plandienst der „West of England“-Verbindungen eingesetzt, ausgehend von Cardiff nach Bristol, weiter nach Exeter und darüber hinaus. Die Einheiten, die dazu geeignet sind auch mit anderen, BSI-tauglichen Triebwagen zusammengekuppelt zu fahren, werden im Grunde immer alleine eingesetzt, da das Fehlen eines Durchgangs zwischen den Wagen das Bewegen der Fahrgäste im Zug erschwert, insbesondere auf Strecken, deren Bahnsteige kürzer sind. Dies bedeutet auch für den Zugbegleiter Schwierigkeiten, da er von einer Hälfte des Zuges und dessen Fahrgästen abgeschnitten ist. Jedoch zu Stoßzeiten und zu Zeiten mit höherem Passagieraufkommen, besonders in den Küstenregionen, sieht man die Züge auch paarweise fahren. Fast genau wie bei der Class 150/9, ist es ein weiterer Auswuchs der Ironie, wenn die Class 150/1 mit einer Class 153 im Schlepptau fährt und damit nur ein weiteres Mal die Eignung des Prototyps für einen Betrieb als 3-teiligen Zug unter Beweis stellt.

Die Konstruktion der Class 150 sollte sich auch für andere, schienengebundene Zwecke als ideal herausstellen. Die durchgangslose Class 150/1 war eine geeignete Basis für Network Rails neuen Schienenbegutachtungszug und so baute man eine einzelne, einzigartige Class 950, die vollständig mit Messgeräten und Testeinrichtungen versehen wurde. Im Gegensatz zur „Fliegenden Banane“ ist die Class 950 leicht genug, um durch das ganze Land ohne Probleme reisen zu können. Ausserdem ist sie ist ein begehrtes Ziel bei Eisenbahnfans, da sie die einzige Vertreterin ihrer Baureihe auf den Schienen ist. Eine weitere Verwendung für den Wagenkasten der Class 150 fand sich auf der anderen Seite der Irischen See, in Form der Class 450 der Northern Ireland Railways. Diese ist in der Konstruktion sehr ähnlich (dank der Allgemeintauglichkeit der Mk3-Basiskonstruktion), obwohl sie in einem ganz anderen Eisenbahnnetz eingesetzt wird und an die in Nordirland übliche Breitspur von 1600 mm (5 ft 3 in) angepasst wurde.

Die Class 150/1 war der erste Sprinter-Dieseltriebwagen, der vom Fließband rollte und eine echte Ikone britischer Ingenieurskunst. Ein Zug, der einen großen Schritt weg vom alten Rollmaterial vergangener Tage darstellte und es schafft, bis heute die Fahrgäste und Eisenbahnfans zu beeindrucken.

Szenarien

Das BR Class 150/1 DMU Add-On beinhaltet drei Karriere Szenarien für die South Wales Coastal: Bristol - Swansea-Strecke:
  • 0737 Weston-super-Mare nach Cardiff Central
  • 2C85 - 1700 Cardiff Central nach Taunton
  • 1F30 - 1723 Portsmouth Harbour nach Cardiff Central

Bitte beachten Sie: The South Wales Coastal Route Add-On muss separat erworben werden, um die Szenarien, die in diesem Add-On enthalten sind, spielen zu können.

Weitere Szenarien sind online im Steam Workshop und im Spiel erhältlich. Die Szenarien des Train Simulator Steam Workshops, die viele weitere Spielstunden garantieren, sind kostenfrei und einfach herunterzuladen. Szenarien werden täglich hinzugefügt. Warum testen Sie es jetzt nicht einfach aus!

Klicken Sie hier für weitere Steam Workshop Szenarien.

Hauptmerkmale

  • Beinhaltet DMS und DMSL-Wagen
  • Verfügt über AWS, DRS, Scheibenwischer und unabhängig steuerbare Spitzensignale
  • Sieben herausfordernde Karriere Szenarien für die South Wales Coastal: Bristol - Swansea-Strecke (separat erhältlich)
  • Kompatibel zum „Schnellen Spiel“
  • Downloadgröße 131.4 MB

Systemanforderungen

    Minimum:
    • OS *:Windows® 7 / 8.1
    • Processor:Processor: 2.8 GHz Core 2 Duo (3.2 GHz Core 2 Duo recommended), AMD Athlon MP (multiprocessor variant or comparable processors)
    • Memory:4 GB RAM
    • Graphics:512 MB - 1GB with Pixel Shader 3.0 (AGP PCIe only)
    • DirectX®:9.0c
    • Hard Drive:40 GB HD space
    • Sound:Direct X 9.0c compatible
    • Other Requirements:Broadband Internet connection
    • Additional:Quicktime Player is required for playing the videos
    • Graphics:Laptop versions of these chipsets may work but are not supported. Updates to your video and sound card drivers may be required
    • Additional:Quicktime Player is required for playing the videos
* Ab dem 1. Januar 2024 unterstützt der Steam-Client nur noch Windows 10 und neuere Versionen.

Nutzerrezensionen für Train Simulator: BR Class 150/1 DMU Add-On

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