Dieses Produkt benötigt zum Spielen die Steam-Version des Hauptspiels Train Simulator Classic 2024.

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Positiv (13) - 92 % der 13 Nutzerrezensionen für dieses Spiel sind positiv.
Veröffentlichung:
8. Sep. 2016
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Train Simulator: GWR Saint Class & Travelling Post Office Loco Add-On kaufen

 

Pro Range

Die Pro Range wurde für alle Vollblut-Zugsimulator Enthusiasten entwickelt, die eine anspruchsvolle Herausforderung suchen. Jedes Produkt wurde entwickelt, um den Spielern Wissen zu vermitteln und Unterhaltung zu bieten. Xbox Controller und HUD Oberflächen Unterstützung sind nicht automatisch enthalten und die Nutzer sollten die beiliegenden Dokumente lesen, um genau verstehen zu können, wie diese Simulation zu bedienen ist.

Über dieses Produkt

Der Transport von Post und Passagieren war die Hauptaufgabe der Saint Class während ihrer gesamten Dienstzeit: gegen Ende des Tages raus aus London und durch die Schatten der Nacht die Riviera Line entlang. Die Saint Class war ein großartiges Beispiel für die Ingenieurskunst der Great Western und wurde vom Partner Programm-Entwickler Victory Works entworfen. Sie steht nun für Ihr Fahrvergnügen, ergänzt durch einzigartiges TPO-Rollmaterial, im Train Simulator bereit.

Nach den Anpassungen des Eisenbahnnetzes der Great Western Railway, mit der Spurweitenanpassung der Gleise auf Normalspur, machte sich die Modernisierung schnell bemerkbar. Neue Strecken, welche die Entfernungen zwischen London und dem Westen des Landes verkürzten, bedeuteten nicht unbedingt eine spürbare Verkürzung der Reisezeiten, da die Züge immer noch von alten und langsamen Lokomotiven gezogen wurden. Neue Zugkraft wurde dringend benötigt und G.J.

Churchward, zukünftiger Chefingenieur der GWR, wollte die Erwartungen erfüllen.

Nach der Anschaffung diverser, experimenteller Lokomotiven (und der Entwicklung eigener Konstruktionen) bestellte Churchward, nun Chefingenieur der GWR, einen Prototyp im Werk der GWR in Swindon (Swindon Works). Der erste Prototyp wurde im Februar 1902 fertiggestellt und trug die Nummer 100. Später bekam er den Namen Dean und schließlich, zu Ehren von Churchwards Vorgänger, den Namen William Dean. Die Vorserienlok mit der Achsfolge 4-6-0 besaß alle Konstruktionsmerkmale von Churchward. Jedoch wurden im Laufe folgender Testreihen Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen, die bei späteren Modellen Verwendung fanden und so blieb die Lok 100 ein Unikat.

Zwei weitere Vorserienloks wurden im Jahre 1903 gebaut, Nummer 98 und Nummer 171. Jede davon basierte auf dem Vorgänger, die Loks hatten aber unterschiedliche Achsfolgen (4-4-2 und 4-6-0), von denen sich letztere als die bessere Variante erwies und die schließlich die Basis für die später gebauten Lokomotiven bildete.
Insgesamt gab es von 1905 bis 1913 vier verschiedene Produktionsreihen der Saint Class. Jede dieser Serien bekam einen eigenen Namen, diese waren: Scott, Ladies, Saints und Courts. Es gab verschiedene Varianten zwischen den einzelnen Serien, die Hauptunterschiede lagen in den Rahmen, den Kesseln und den Feuerbüchsen. Insgesamt bildeten die vier Serien eine Flotte von 77 Lokomotiven der Saint Class.

Die Saint Class erwies sich für den Einsatz vor Personenzügen und Postzügen auf längeren Strecken als bestens geeignet und konnte es mit allen Zügen, außer mit den schnellsten Expressverbindungen, aufnehmen. Nachdem in den frühen 1920er Jahren die Castle Class eingeführt wurde, wurden viele Loks der Saint Class (und ihre größeren Schwestern, die Stars) in zweitklassige Verbindungen verdrängt. Es traten jedoch Probleme mit der Saint Class auf, denn die großen Räder waren für den Einsatz vor Güterzügen nicht wirklich geeignet.

Während Churchward zur Beseitigung des Mangels an Güterzuglokomotiven auf die Baureihe 4700 setzte, entschied sich sein Nachfolger, C. Collet, für eine Modifizierung des ursprünglichen Entwurfs der Saint Class und baute aus der Lok 2925 Saint Martin einen neuen Prototypen. Diese neue Lokomotive wurde zum Erfolg und schnell unter der Bezeichnung Hall Class bekannt, aus der wiederum die Modified Hall, Grange, Manor und County Classes hervorgingen. Die Saint Class wurde von der Great Western Society als „eine der bedeutendsten Schritte in der Eisenbahnentwicklung des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet. Eine Lok, die ohne Zweifel die Zukunft der GWR bedeutete.

Trotz des Beifalls für die revolutionäre Saint Class ist heute keines der Exemplare mehr erhalten. Sämtliche Lokomotiven wurden bis 1953 ausgemustert und nach und nach verschrottet. Die Nachfolger dieser Baureihe blieben bis zum endgültigen Aus der Dampftraktion im Dienst.

Zum Glück ist nicht alle Hoffnung auf eine Rückkehr der Saint Class verloren. Die Great Western Society ist derzeit dabei, eine der alten Lokomotive der Hall Class, Lok Nummer 4942 Maindy Hall, zu einer Lok der Saint Class, Nummer 2999, der Lady of Legend, umzubauen. 2999 ist die Weiterführung der bisherigen Nummerierung der Saint Class und somit wird die Lady of Legend eine ‚neue‘ Lok in dieser Baureihe sein (obwohl sie eigentlich ein Umbau einer Hall Class ist), ähnlich der 60163 Tornado der LNER Peppercorn A1 Class.

Die fahrende Poststelle (TPO, Travelling Post Office)


Die Great Western Railway war berühmt für ihre fahrende Poststelle (TPO, Travelling Post Office). Diese Züge verließen London am späten Abend und brachten die Post in alle wichtigen Städte, so dass diese am Morgen für die Einwohner zum Öffnen bereitstand. Der Trick einer fahrenden und zuverlässig funktionierenden Poststelle ist der Einsatz eines Zuges, der nicht zu halten braucht. Dies war eine revolutionäre Lösung.

Die fahrende Poststelle, beziehungsweise deren Prinzip, stammt aus den 1830er Jahren. Die Post wurde entlang der Liverpool & Manchester Railway transportiert und nach einer Vereinbarung mit dem Hauptpostamt wurde es innerhalb von zehn Jahren zur Pflicht für alle Bahngesellschaften, Kapazitäten zum Posttransport zur Verfügung zu stellen. Ab 1838 fruchtete das Konzept, die Post direkt im Zug zu sortieren und die Grand Junction Railway war die erste Gesellschaft, die dieses System der Postsortierung während der Fahrt anwendete. Diese Postzüge erwiesen sich als populär, denn ab Mitte der 1840er Jahre fuhren diese bis nach Schottland.
Diese Züge wurden schnell unter dem Namen Travelling Post Office (Fahrende Poststelle) bekannt und konnten aus einem gemischten Zug mit Personenwagen und Postwagen oder aus einem reinen Postzug bestehen. Dieses Konzept breitete sich nicht nur in Großbritannien aus, sondern wurde auch in verschiedenen Ländern des Commonwealth und sogar in der Armee genutzt.

Der vielleicht interessanteste Aspekt der fahrenden Poststelle ist aber das Wagenmaterial an sich und die Art, wie es mit der Umwelt zusammenwirkt. Der Sortierwagen und der Gepäckwagen wurden aus bestehenden Personenwagons gebaut, sei es aus Wagen der „Big Four“ oder der Reihen Mk1 usw., und mit speziellen Inneneinrichtungen für den Einsatz als Poststelle ausgestattet. Der Gepäckwagen wurde mit einem Netz und verschiedenen Halterungen für Postsäcke versehen, während am Gleis jeweils eine ähnliche Ausrüstung stand, die den schnellen Austausch der Post in und aus dem Zug ermöglichte.

An speziellen Punkten entlang der Route bereiteten die Angestellten im Zug die Postsäcke vor und hängten diese an die Außenseite des Wagons, so dass diese anschließend von einem am Gleis aufgespannten Netz aufgefangen werden konnten. Zur gleichen Zeit wurden die leeren Postsäcke auf ähnliche Weise in den Zug zurückgegeben. Dies wurde alles während der Fahrt durchgeführt, so dass die Züge die ganze Nacht ohne Halt durchfahren konnten.
Die erste spezielle fahrende Poststelle befand sich im Netz der GWR, Züge zwischen London und Bristol starteten im Jahr 1855 und die zugehörige Ausstattung entlang der Strecke wurde in Maidenhead und Slough knapp ein Jahrzehnt später installiert.

Szenarien

Das GWR Saint Class & Travelling Post Office Loco Add-On beinhaltet vier Karriere-Szenarien für die Riviera Line in the Fifties Strecke:
  • TPO Postaustausch Demonstration
  • Great Western TPO, Auswärts
  • Lokale Post
  • Great Western TPO, Einwärts

Weitere Szenarien sind online im Steam Workshop und im Spiel erhältlich. Die Szenarien des Train Simulator Steam Workshops, die viele weitere Spielstunden garantieren, sind kostenfrei und einfach herunterzuladen. Szenarien werden täglich hinzugefügt. Warum testen Sie es jetzt nicht einfach aus!

Klicken Sie hier für weitere Steam Workshop Szenarien.

Hauptmerkmale

  • GWR 2900 Class (Saint) in Lackierung der Great Western Railway (alle 75 namentlichen Vertreter dieser Baureihe mit allen Logo-Versionen von 1906 bis 1947)
  • Einzigartiger Gepäckwagen mit funktionierendem Postsack-Fänger und der dazugehörigen Ausstattung entlang der Gleise
  • Postsortierwagen der fahrenden Poststelle
  • Collet-Personenwagen der Art „Sunshine“, dritte Klasse und Bremswagen dritter Klasse in Lackierung der Great Western
  • Akkurate Simulation und Geräuschkulisse
  • Einfacher, Standard & Fortgeschrittener Fahrmodus
  • Realistische Kessel-Wasserstandsanzeiger, welche auf Steigung, Beschleunigung und Geschwindigkeit reagieren
  • Zu öffnende Fenster mit Regeneffekten
  • Wasseraufnahmeschlauch, kompatibel mit der Riviera Line in den Fünfzigern
  • Vier herausfordernde Karriere-Szenarien für die TS2016 Riviera Line in den Fünfzigern-Strecke
  • Kompatibel zum „Schnellen Spiel“
  • Downloadgröße: 125,7 mb

Hauptmerkmale des Erweiterten Fahrmodus

  • Realistische Radschlupf-Physik und Effekte
  • Simulierter Schieberkasten
  • Zylinderhahnsteuerung
  • Kesselsimulation mit Verdampfung
  • Realistische Injektor-Steuerung
  • Realistisches Kohleschaufeln mit synchronisierter Geräuschkulisse

Systemanforderungen

    Minimum:
    • Betriebssystem:Windows® Vista / 7 / 8
    • Prozessor:Prozessor: 2,8 GHz Core 2 Duo (3,2 GHz Core 2 Duo empfohlen), AMD Athlon MP
    • Speicher:2 GB RAM
    • Grafik:512 MB mit Pixel Shader 3.0 (AGP PCIe ausschließlich)
    • DirectX®:9.0c
    • Festplatte:6 GB HD frei
    • Sound:Direct X 9.0c kompatibel
    • Andere Anforderungen:Breitband-Internetverbindung
    • Zusätzliche Informationen:Quicktime Player vorausgesetzt für Videowiedergabe
    Empfohlen:
    • Grafik:Laptop-Versionen dieser Chipsätze können funktionieren, werden aber nicht unterstützt. Aktuellste Treiber vorausgesetzt
    • Zusätzliche Informationen:Quicktime Player vorausgesetzt für Videowiedergabe
* Ab dem 1. Januar 2024 unterstützt der Steam-Client nur noch Windows 10 und neuere Versionen.

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