Dieses Produkt benötigt zum Spielen die Steam-Version des Hauptspiels Train Simulator Classic 2024.

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Positiv (49) - 89 % der 49 Nutzerrezensionen für dieses Spiel sind positiv.
Veröffentlichung:
15. Dez. 2017
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Train Simulator: InterCity BR Class 370 ‘APT-P’ Loco Add-On kaufen

 

Pro Range

Die Pro Range wurde für alle vollblütigen Zugsimulator-Enthusiasten entwickelt, die eine anspruchsvolle Herausforderung suchen. Jedes Produkt wurde entwickelt, um den Spielern Wissen zu vermitteln und Unterhaltung zu bieten. Xbox-Controller und HUD Oberflächen-Unterstützung sind nicht automatisch enthalten und die Nutzer sollten die beiliegenden Dokumente lesen, um genau verstehen zu können, wie diese Simulation zu bedienen ist.

Über dieses Produkt

Erweitern Sie Ihre Kollektion mit einem Stück der Geschichte von British Rail: dem berühmt-berüchtigten „Advanced Passenger Train Prototype“. Als erster kommerzieller Passagierzug mit Neigetechnik, hat sich der „APT-P“ einen Platz in der Geschichte gesichert. Jedoch nicht ohne Aufruhr und Streit, durch die neuen Eigenschaften, zu stiften. Erleben Sie einen echten Wendepunkt in der Zuggeschichte und fordern Sie sich selbst heraus, Ihre Fähigkeiten mit diesem einzigartigen Zug und den dazugehörigen Szenarien zu verbessern!

In Derby von BREL gebaut und dann nach Glasgow und Crewe verteilt, war die Class 370 „APT-P“ eine Weiterentwicklung eines InterCity-Zugs. Dieser wurde einzig und allein gebaut, um schnellere Reisezeiten auf der West Coast Main Line anzubieten. Die WCML wurde mit einer Vielzahl von Drehungen und Wendungen geplagt, als unterschiedliche Eisenbahnunternehmen versucht haben durch die hügelige Landschaft zu navigieren. Obwohl manche Züge sich mit noch höheren Geschwindigkeiten abwechseln konnten, wäre der Komfort für die Passagiere beeinträchtigt worden.

Das erste APT-Projekt wurde bereits durch das APT-E („Experimental“) vermittelt. Dieses Modell konnte die Neigetechnik einsetzen, musste allerdings oft mit Diesel nachgetankt werden und war, wie viele andere Diesellokomotiven, nicht effizient bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Die nächste Entwicklungsstufe des Projektes wären die Prototypen, jedoch haben ständige Verzögerungen nach einem (nicht so wirklichen) „Lückenfüller“ gerufen - dem Hochgeschwindigkeitszug.

Schließlich wurden die Arbeiten an der BR Class 370 „APT-P“ 1979 beendet. Der APT-P bestand aus einem sechsteiligen Zugverband mit zusätzlichen „driving second & brake first“-Wagen, die als 370001 – 370007 nummeriert waren. Jeder Zugverband besteht aus bis zu sechs aneinander gekoppelten Wagen und einem nicht-steuerbaren Motorenwagen. Jedes Zugset bestand also aus zwei Zugverbänden mit einem Motorenwagen in der Mitte. Diese Formationen wurden zu drei identischen Zugsets von einer Länge von 12 - 14 Wagen.

Jeder Motorenwagen, der in der Mitte des Verbandes platziert wurde, bestand aus vier Fahrmotoren, die zusammen bis zu 4.000 PS pro Motorenwagen generieren konnten. Der APT-P wird von ungefähr 8.000 PS angetrieben und hat deswegen den Titel als „leistungsstärkster Passagierzug im Vereinten Königreich“ erlangt. Der Zug hatte das Potential die Reisezeiten unweigerlich zu kürzen, es musste nur ein gutes System für die Neigetechnik eingebaut werden.

Das Neigesystem war allerdings nicht nur „gut“, es war „sehr gut“. Und für manche Passagiere schien es fast „ZU gut“ zu sein. Die aktive Neigetechnik war so effektiv, dass die Passagiere sie nie spürten, wenn sich der Zug neigte. Das war jedoch nur so, wenn sie nicht aus den Fenstern schauten. Die Neigung nicht zu spüren, jedoch die Landschaft sich hoch- und runterbewegen zu sehen, löste bei vielen Passagieren ein Schwindelgefühl aus. Diese „Geister-Neigung“ war nur eines von vielen Problemen des APT und konnte auch nicht in späteren Modellen behoben werden.

Durch das enge Budget während der Entwicklung kamen Fehler in der Herstellung der Drehgestelle von den Motorenwagen zustande, die in schlecht sitzendes Bremsequipment resultierten. Dadurch lagen die Bremsen an den Rädern der Motorenwagen, was dazu führte, dass die Motorenwagen überhitzten. Es gab außerdem Probleme mit verschiedenen Schmiermitteln, die die Ölfilter der Motorenwagen blockierten.

Obwohl es so viele technische Schwierigkeiten gab, wurde der APT-P mit vielen „ersten Malen“ versehen. Er war der erste Passagierzug, der eigenständige Klärbehälter mit sich führte. Er benutzte außerdem ein einzigartiges hydrokinetisches Bremssystem, was äußerst erfolgreich war und eine gute Leistung lieferte. Der APT-P war außerdem der erste kommerzielle Passagierzug, der die Neigetechnik benutzt hat. Der APT-P hat zusätzliche Züge, zwischen 1983 - 1985, eingesetzt, um mehr Passagiere auf der Strecke London-Glasgow transportieren zu können. Er wurde jedoch im Dezember zurück in den Service gedrängt und hatte durch fehlerhafte Funktionen sein Image-Schaden nur noch vergrößert.

Nachdem jedoch immer mehr technische Fehler auftraten und kein politscher Wille da war, um das Projekt voranzubringen, wurde der APT nie weiter weiterentwickelt und die APT-S-Reihe wurde nie entwickelt (S steht für „Squadron“). Der Motorenwagen des APT-P würde später die BR Class 89 beeinflussen, den Prototypen der BR Class 91 InterCity 225 der East Coast Main Line. Die Neigetechnik wurde an Fiat verkauft, die damit ihre Pendolino-Familie verbesserten. Sie verkauften danach all ihre Züge zurück in Form der BR Class 390. Die erfolgreichere Variante der APT-P.

Heutzutage hat nur noch eine komplette APT-P überlebt und wurde restauriert und ist nun Heritage Railway Centre in Crewe zu sehen. Der Zug ist also zu seinem ehemaligen Revier, der West Coast Main Line, zurückgekehrt. Obwohl der Zug Menschen von aller Welt anzieht, erstrahlt der ATP-P nicht mehr in seinem früheren Glanz.

Er ist komplett einzigartig in jedem Aspekt. Mit einer Betriebsgeschwindigkeit von ca. 200 km/h (125 mph), einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h (155 mph), sowie einer Bestgeschwindigkeit von 261 km/h (162,2 mph) verdient er sich trotzdem seinen Platz in der Eisenbahngeschichte, obwohl nicht immer alles glatt lief. Erwecken Sie die BR Class 370 „APT-P“ nun wieder zum Leben und erzählen Sie die Geschichte im Train Simulator weiter!

Enthaltene Szenarien

Der „Advanced Passenger Train Prototype“ beinhaltet drei herausfordernde Karriere-Szenarien für die „West Coast Main Line Over Shap Route“:
  • C-APT-Training
  • Spaß im Norden
  • Vollgas im Süden

Bitte beachten Sie: Das West Coast Main Line Over Shap Route Add-On muss separat erworben werden, um die Szenarien, die in diesem Add-On enthalten sind, spielen zu können.

Weitere Szenarien sind online im Steam Workshop und im Spiel erhältlich. Die Szenarien des Steam Workshops von Train Simulator, die viele weitere spannende Spielstunden garantieren, sind kostenfrei und einfach herunterzuladen. Szenarien werden täglich hinzugefügt. Legen Sie los und testen Sie sie noch heute!

Klicken Sie hier für weitere Steam-Workshop-Szenarien.

Hauptmerkmale

  • Stellt den APT-P nach, wie im aktiven Betrieb
  • Inklusive Driving Trailer Second, Trailer Second, Trailer First, Trailer Restaurant Buffet Second, Trailer Unclassified, Trailer Brake First, Non-Driving Motor Vehicles
  • Inklusive Passagieransicht vom TRBS-Wagen
  • Authentische Physik und Handhabung
  • Reagierende Neigetechnik mit einer Neigung bis zu 9 Grad
  • Funktionaler Führerstand inklusive Pro-Range-Eigenschaften:
    • Bedienbare Diesel- und Motorgeneratoren
    • Zündschlüssel
    • Verstärkte Leistungshebel-Funktionalität
    • Hydrokinetische Bremssimulation
    • Stromabnehmer mit Neigungsregelung
    • Individuelle Lampenkontrolle (Front, Heck und Marker)
    • „Lifting Nose“ and erweiterte Buffer
    • Realistisches APT-Driver-Advisory-System
    • C-APT-Transponder-Markierer für nutzergenerierte Inhalte
  • Authentische Startprozedur, inklusive AWS, CAP-T-Test, lokale und ferngesteuerte DA/MA-Kontrolle und Türschließsteuerung
  • Authentische Geräusche des APT vom Crewe Heritage Centre
  • 3 Karriere-Szenarien
  • Angemessene Anzahl von authentischen Einstellungen
  • Kompatibel zum „Schnellen Spiel“
  • Downloadgröße: 247.7 MB

Systemanforderungen

    Minimum:
    • Betriebssystem:Windows® 7 / 8.1
    • Prozessor:Prozessor: 2,8 GHz Core 2 Duo (3,2 GHz Core 2 Duo empfohlen), AMD Athlon MP
    • Speicher:4 GB RAM
    • Grafik:512 MB - 1 GB mit Pixel Shader 3.0 (AGP PCIe ausschließlich)
    • DirectX®:9.0c
    • Festplatte:40 GB HD frei
    • Sound:Direct X 9.0c kompatibel
    • Andere Anforderungen:Breitband-Internetverbindung
    • Zusätzliche Informationen:Quicktime Player vorausgesetzt für Videowiedergabe
* Ab dem 1. Januar 2024 unterstützt der Steam-Client nur noch Windows 10 und neuere Versionen.

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