Clair Obscure feiert Rollenspiele der japanischen Design-Schule und wird aus dem Stand selbst ein moderner Klassiker des Genres: nicht vollkommen, aber doch verdammt nahe an der Perfektion. 10/10

Ein gelungenes Science-Fiction-Abenteuer, welches auch ohne Open-World, Multiplayer und anderen Schnickschnack überzeugt. Deshalb von unserer Seite eine Empfehlung für diese Indie-Produktion! 7.5/10

Sidescroller-Action trifft Dark Souls und Metroidvania. So könnte man Mandragora beschreiben. Im Test beweist das Indie-RPG, das man auch mit kleinem Budget mit den Großen mithalten kann. 8.5/10

Tempest Rising präsentiert sich im Test ebenso spektakulär wie konventionell: ein unterhaltsames RTS-Spektakel, das alte Genre-Hasen nicht mit Innovationen verblüfft, aber mit Sicherheit abholt. 8/10

Die zweite Remaster-Trilogie wird beinharten Crofties Gefallen, doch selbst die werden nicht behaupten, dass Genre-Fans etwas verpassen, wenn sie Tomb Raider 4-6 Remastered nicht gespielt haben. 6/10

Commandos - Origins bleibt so dicht bei den Originalen, dass es bisweilen etwas angestaubt und sogar fummelig ist. Fans des Stealth-Taktik-Genres und der Originale werden aber ihren Spaß haben. 7.5/10

Der Faszination des Settings mit der fantastischen Musik und den einfallsreichen Bossen kann man sich nur schwer entziehen. Am Ende ist South of Midnight aber nichts, was man gespielt haben muss. 7/10

Die Fortsetzung zum atmosphärischen Survival-Titel Chernobylite lädt zum Early Access. Eine Exkursion in die Sperrzone sorgt aktuell aber nicht für strahlende Gesichter. 4/10

Ist Atelier Yumia wie von Fans erhofft das beste Spiel der Serie? Nein. Es hat das Potenzial, sich zu einer großartigen Atelier-Subreihe zu entwickeln, aber der Einstieg ist noch zu holprig. 6.5/10

Wer Erkundungsfreude und eine faszinierende Welt nicht vermisst, wenn er ein handwerklich sehr kompetentes Souslike-Kampfsystem in die Finger kriegt, der ist mit The First Berserker gut bedient. 7/10