Dieser Warhammer-Shooter ist simpel gestrickt, aber dabei kompetent gemacht. Ohne lähmende Deckungsmechanik oder sonstige Verkomplizierungen fängt einen die Action schnell ein.

Fordernd, schweißtreibend und mit unzähligen Bildschirmtoden gespickt. An ein paar Stellen wirklich zu schwer. Aber auch eine tolle Weiterentwicklung von Mirror's Edge.

Die Topwertungen bei Release waren etwas überzogen, aber dieser Divinity-Teil ist doch bereits ein interessantes RPG mit Stärken beim Kampfsystem und recht flexibler Spiellogik.

Der eigentümliche Ton samt finnischen Einschlag, die coolen Fähigkeiten und wie sich das Spiel erweitert hat was. Plus die besondere Architektur. Ein rundes Spiel ist Control aber nicht geworden.

Disco Elysium ist mehr als seine ordentlich funktionierenden Spielmechaniken. Sein Ton, seine Dichte und seine Reaktivität machen es toll.

Das simple Prinzip wird geschickt schichtweise erweitert. Die Mischung ist unterhaltsam und motivierend.

The Outer Worlds hat eigentlich wirklich alles, was ein tolles Rollenspiel auszeichnet. Und doch überzeugen die Stärken nicht, werden sie zu oft durch Inkonsistenz und Absurdität verhunzt.

Wasteland 3 hat wesentlich mehr Feinschliff gesehen als der Vorgänger. Egal ob mit Fallout-Fanbrille auf oder nicht, dadurch ist es schlicht ein tolles Rollenspiel geworden.

Metro 2033 ist natürlich ein merklich älteres Spiel als der neueste Vertreter der Spielereihe, aber es hat immer noch Atmosphäre. Leider gibt es trotz Redux-Überarbeitung üble Bugs.