Das Zusammenpuzzeln der verstörenden Handlung funktioniert prima und sorgt in Kombination mit der dichten Atmosphäre dafür, dass Genre-Liebhaber das Headset erst ganz zum Schluss wieder absetzen.

Das gesamte Spielkonzept ist an die Stärken von Virtual Reality geknüpft. Darüber hinaus ist Torn einfach ein gut gemachtes Mystery-Abenteuer, dass von Beginn an fesselt.

Das Spiel ist sicherlich die bis dato beste und schönste Variante, den Mecha-Klassiker aus der PS2-Ära zu erleben. Der VR-Modus ist am Ende aber nur eine coole Dreingabe der MARS-Neuauflage.

Dieses Spiel macht einfach richtig Spaß. Electronauts macht seine Songs zu Legobausätzen, die ich auseinandernehmen und zu etwas Neuem zusammensetzen kann, das mir besser gefällt als das Original.

Trotz der fraglos bestehenden Probleme mit der KI, dem Zwang zum Ressourcengrind und der Performance, ist Seeking Dawn ein visuell herausragender und über weite Strecken unterhaltsamer Shooter.

The Invisible Hours ist ein großartig gelungenes Experiment. Es zeigt, wie ein Film in VR eine starke Geschichte erzählen kann, ohne jedoch ausschließlich passiv zu bleiben.

Wer Senua in Lebensgröße, mitten in der Spielwelt, in die Augen gesehen, ihren Schmerz gesehen, ihre Verzweiflung gespürt hat – der weiß, dass virtuelle Realität eine wirkliche Realität geworden ist.

18 Floors ist eine gelungene Adaption des Escape Room-Konzepts für VR-Brillen. Sowohl Setting als auch Rätseldesign gefallen. Leider bietet das Spiel nur einen Bruchteil des versprochenen Umfangs.

Paper Dolls ist ein unglaublich intensives Gruselspiel, mit einer gewöhnungsbedürftigen Steuerung, die viele Spieler abschrecken kann. Durchhalten lohnt sich zwar, aber leider nerven diverse Bugs.

Die wunderschöne, tödliche Spielwelt, entfaltet in VR einen besonderen Sog. Die VR-Beta leidet noch unter Kinderkrankheiten, ist aber beeindruckender, als manch ein direkt für VR entwickelter Titel.