Strafe verspielt seine Sympathie nach kurzer Zeit, da deutlich mehr Liebe in Details statt in die relevanten Kernelemente gesteckt wurde.

Expressiv, verträumt und rätselhaft – Rime ist ein inspirierender Kurzurlaub auf der vielleicht schönsten Videospiele-Insel aller Zeiten.

Wunderschön gezeichnetes Rätselabenteuer, das den Schriftsteller eher lose zitiert, ihm aber in Sachen Humor und Absurdität alle Ehre macht.

Zwar kein Kästnergleichnis, aber dennoch eine gelungen liebevolle Geschichte über Verlust in der Familie und die Hinterbliebenen.

Dead Cells ist eines der packendsten und frustärmsten Roguelikes der letzten Jahre, dessen Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft ist.

Wie eine Maschine, die gerne ein Mensch wäre, setzt Prey auf Imitation und scheitert am Ende daran, eine eigenständige Idee zu entwickeln.

What Remains of Edith Finch ist düster, originell und macht kleine Erzählungen auf abwechslungsreiche Art erlebbar.

Seasons after Fall hält sich strikt an das Einmaleins des »niedlichen Spiels« und endet leider als Milchmädchenrechnung.

Little Nightmares wickelt einen mit seiner starken Persönlichkeit schnell um den Finger und täuscht mühelos über anfänglichen Frust hinweg.

Die detailreiche Pixeloptik kann nicht über das dröge Spielprinzip und den unreflektierten Sexismus und Rassismus hinwegtäuschen.